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Apfelmuffins werden bei uns gemacht wenn eine plötzliche Lust auf sie aufkommt oder wenn alte verschrumpelte Äpfel im hintersten Eck des Kühlschranks entdeckt werden.
Die will nämlich hier keiner essen und ehrlich gesagt, gehört so ein alter Gummiapfel auch nicht zu den allgemein verbreiteten Gaumenfreuden.
Dank der Verarbeitung zu Apfelmuffins werden die ollen Äppel würdevoll und mit köstlicher Anerkennung ins Jenseits befördert und erfahren somit den ihnen zukommenden Respekt.
Allergene
Enthält Gluten (Mehl), Milch (Sahne, Butter) und Eier.
Nährstoffe
Der Teig ist fettärmer als konventioneller Teig da ein Teil der Butter durch fettärmere Sahne ersetzt wird.
Variationen
- Mehrere Mehlarten benutzen: Weizenmehl (T550, T812), Weizen-Vollkornmehl, Dinkelmehl (wenn hauptsächlich Vollkornmehl benutzt wird muss der Feuchtigkeitsanteil des Teigs erhöht werden da Vollkornmehl mehr Flüssigkeit aufsaugt).
- Butter durch Pflanzenöl ersetzen (z.B. Rapsöl) ; dabei ändert sich der Zubereitungsvorgang: zuerst Eier mit Zucker schäumen, dann Sahne dazu, dann Mehl mit Backpulver, dann Öl und am Ende die Äpfel.
- Zucker (teilweise) durch Ahornsirup ersetzen.
- Äpfel durch Birnen ersetzen (bissfeste Sorte auswählen da saftige Birnen den Teig zu “nass” machen). Die Zuckermenge reduzieren da Birnen oft süsser als Äpfel sind.
- Sahne durch Joghurt ersetzen.
- 1 – 2 EL Rum in den Teig…